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clasjaz
Das Ganze ist noch sehr linear gespielt, später scheint mir Hill viel mehr und immer „aufschichten“ zu wollen, also vertikal zu spielen, zu komponieren.
ja, das lag mir auch sehr auf der Zunge, so vage es ist, dass hier noch Sachen nebeneinanderstehen, die später, naja, nicht mehr nebeneinanderstehen sollten…
bin jetzt auch im zweiten Durchgang von Black Fire… auch mir fällt Joe Hendersons Rolle sehr auf, schwer das an irgendwas festzumachen, er wirkt tatsächlich ziemlich eingeschränkt, schon wenn er die Themen vorstellt… stärker im Hintergrund als das auf so einem Tenor-Quartett-Album üblich ist… und ich seh erst mal nicht, wo dabei das Problem sein soll, ist ja auch so genug los… und ich wüsst auch nicht, welcher Tenorist jender Jahre für diese Rolle wirklich besser geeignet gewesen wäre, er hat ja enorm breites Spektrum von Coltrane-artiger Intensität zu Spielweisen, die eine klassische Ausbildung durchscheinen lassen (ob er die wirklich hat, weiß ich nicht (glaub schon), ist ja auch egal hierfür) und ich tendier ja stark dazu, das intendiert zu finden – dass es geplant war, einen Teil der Freiheit von Henderson rüber zu Haynes zu schieben…
hier ist eine ganz gute Rezension von Charles Fox für Gramophone, ist eigentlich das meiste schon drin…
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