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Habe vorhin mal Roland Kirks „Domino“ gehört, jetzt läuft Joe Hendersons „Our Thing“. „Domino“ ist ganz klar Kirks Show und gehört zu seinen besseren Alben, von Hill (und auf der anderen Session von Kelly) hört man recht wenig, und eigentlich auch kaum etwas, das aufhorchen machen würde.
Bei „Our Thing“ ist das schon anders, da prägt Hill mit seinen dichten und leicht düster-melancholischen Akkorden den Klang der Gruppe stark. Da herrscht eine andere Stimmung als auf den KD/Henderson-Alben mit Tyner oder Hancock… etwas nachdenkliches, vielleicht streckenweise leicht depressives, das ganz klar von Hills Piano aus kommt (aber natürlich sowohl Henderson als auch Dorham sehr entgegenkommt).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba