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Danke, gypsy, für die Durchführung dieses Tests und für die Zusammenstellung. Es sind ein paar schöne Anregungen für mich dabei, was mir, da ich jetzt nach einer Pause wieder etwas mehr Jazz höre, sehr gelegen kommt. Erkannt habe ich natürlich nichts.
1. Nur ein Saxophon und der beste Track. Das ist eine schöne Entdeckung!
(edit: Marion Brown also. Den kenne ich bislang nur von seinem Beitrag auf „Ascension“.)
4. Weiß nicht. Fängt gut an mit der Trompete, aber der Gesang tangiert mich recht wenig. Vokal-Jazz bzw. Jazz-Sängerinnen müssten mich eigentlich interessieren, aber bislang habe ich da keinen Draht zu gefunden und es auch nicht wirklich versucht (vielleicht ist die Schlagerkonkurrenz zu groß). Song gegoogelt: „Street Of Dreams“, könnte mir in einer anderen Version vielleicht besser gefallen.
5. Nein. Das Genuschel des Sängers geht mir auf den Keks, und ich glaube, ich mag auch die ohrwurmig-nervige Melodie nicht.
6. Das ist wieder sehr schön. Atmosphärisch, entspannend, ohne einzulullen, die 9 Minuten vergehen im Flug.
7. Einige Dolphy-Aufnahmen fangen ähnlich an, aber er ist es nicht. Sehr gut, trotz des Bass-Solos.
8. Schön.
9. Klingt auf den ersten Eindruck, als ob zwei Welten aufainanderprallen, das Saxophonspiel scheint so gar nicht zum Hintergrund zu passen. Passt aber doch, ich finde den Track großartig.
10. Das ist mir zu schwer. Hatte kurz eine Assoziation zu einem Stück auf „Evolution“ von Grachan Moncur III, aber ist wohl doch andes gelagert.
11. Schön.
12. Macht Spaß und ist mitreißend. Ob ich diesen Stil (Dixieland? jedenfalls uralt) in größeren Dosen ertragen könnte, weiß ich nicht, bin hier völlig unbewandert.
14. Die Melodie kenne ich. Mit Piano-Jazz habe ich nicht viel Hörerfahrung, ich finde ihn meistens schön, aber mehr so bei ***1/2 oder etwas drüber, so richtig packt er mich nicht. Ebenso dieser Track.
(Einige Tracks habe ich beiseite gelassen, das heißt nicht, dass sie schlecht sind, sondern dass mir dazu nichts eingefallen ist und sich auch keine Wertung aufgedrängt hat)
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