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Na da freue ich mich doch, dass ich meinen Standpunkt erhellen konnte.
Natürlich kommt es immer auf das eigene Interesse an, obwohl auch das nicht immer gleich sein muss.
Mancher Komponist interessiert mich von seiner Biographie her überhaupt nicht, bei manch anderen reichen die Liner notes. Bei wieder anderen strömt die Musik gleich etwas derartig interessantes aus, dass mich unbedingt das dahinterstehende Psychogramm interessiert.
Mahler (ich verstehe ihn heute noch nur zu einem Bruchteil) habe ich einfach besser verstehen können, nachdem ich um ein paar Facetten wusste. Vorher habe ich mir oft gedacht, was soll der sch…?!
Auch muss ich dazu sagen, dass mir die Psychologie viel näher ist, als die Musikwissenschaft, das lenkt den Fokus natürlich auch.
Egal wie, man sollte niemals pathologisieren, sondern wenn, dann verstehen.
Bzgl.: Mahrendorff: Vielleicht verstehe ich Dich falsch, aber warum muss er zwangsläufig Autor sein? Im Sinne musikwissenschaftlicher Publikationen, oder als Romanautor?
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"There is a wealth of musical richness in the air if we will only pay attention." Grachan Moncur III