Re: Die Mutter aller Listen – gypsy goes jazz

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katharsis

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gypsy tail windNeulich hab ich von McCann den japanischen Reissue von „Les McCann Ltd. In New York“ gekauft – das ist ein sehr schönes Hardbop-Album mit den beiden Tenorsaxern Stanley Turrentine und Frank Haynes, Blue Mitchell an der Trompete, sowie Herbie Lewis am Bass und Ron Jefferson an den Drums.
Den Reissue seines Albums mit den Jazz Crusaders will ich auch noch!

Mir fehlt mal wieder die Zeit, mich einzulesen und adäquat zu betiligen, daher erstmal nur ein Einwurf: Die genannte Scheibe ist wirklich recht schön, wenngleich auch keine große Entdeckung (für mich jetzt). Gut ist ausserdem Turrentines „That’s where it’s at“ mit McCann/Lewis/Otis Finch und die Session von Groove Holmes „Something Special“, auf dem McCann sich ausserordentlich beteiligt.

McCann sehe ich ähnlich wie Gene Harris. Beide technisch versiert, beide gut im Blues verortet, aber mit einem teilweise sehr klischiertem Spiel. Macht Spaß zu hören, geht tiefer, wenn man sich darauf einlässt, begeistert aber nicht immer und jeden.

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"There is a wealth of musical richness in the air if we will only pay attention." Grachan Moncur III