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Das beste von Smith bleiben für mich die Blue Notes.
Die Verve-Alben sind mir meist schon etwas zu produziert… aber „Bashin'“ ist natürlich grossartig!
Und drei Sterne ist für mich im Penguin-Guide eine gute Wertung. Drei oder mehr nehme ich als gut war, unter zwei wird’s kritisch, zweieinhalb ist Durchschnitt. Als ich mich hier im Forum anmeldete, hatte ich recht grosse Mühe, das Sterne-Denken umzustellen.
Was die Sänger mit Big Band betrifft… leider gab’s nur einen Jimmy Rushing und einen Joe Williams. Spontan sind das die einzigen Sänger von (schwarzen) Big Bands, die ich sehr gerne mag. Die Situation mit den Sängerinnen ist besser.
Das Problem ist einfach, dass das zum Programm gehörte… eine Sängerin, ein Sänger (letzterer meist für sweet Songs, siehe Earle Warren mit Basie – ein völlig unterschätzter Lead-Altist, aber ein ganz grässlicher Sänger)… man musste die Show abwechslungsreich halten und den Tänzern zwischendurch was bieten. Ich hab lange gebraucht, bis ich mich nicht über jedes Stück mit Sänger auf jeder Big Band Compilation geärgert habe… muss man irgendwie einfach hinnehmen (oder sich wenn möglich gezielt auf Compilations ohne Sänger auf die Suche machen).
Zu Chuck Richards kann ich spontan nichts sagen, hab schon länger nichts mehr von ihm gehört (Henderson hatte ich in den letzten Tagen ein wenig… einzelne Stücke auf der Louis Armstrong 4CD-Compilation „Portrait of the Artist as a Young Man“).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba