redbeansandricevon den Sachen die ich nicht kenne, reizen mich witzigerweise auch die britischen mit am meisten, Black Marigolds und Osborne… (und natürlich auch die Hampton mit Thompson… die Candid von Thompson fehlt mir auch noch)
Die „Black Marigolds“ war auch die erste von Garrick, die ich kannte. Ich finde sie deutlich besser als „The Heart Is a Lotus“ (1970 – mit Norma Winstone) und wie bei dieser ist auch bei „Home Stretch Blues“ (1972) Joe Harriott nicht anwesend – was ich schade finde… und daher eher zu „Black Marigolds“ (1966), „October Woman“ (1964) oder „Promises“ (1965) raten würde. Marigolds sticht für mich schon allein wegen der beteiligten Musiker heraus, weil neben Ian Carr und Joe Harriott auch noch Don Rendell und Tony Coe zu hören sind. Zudem spielt Dave Green Bass – ein sehr toller Musiker!
Später trat Art Themen an die Stelle von Harriott und Rendell, Henry Lowther nahm den Platz von Ian Carr (und ganz zu Beginn auf „October Woman“ Shake Keane) ein. Für „Troppo“ (1973) war Rendell aber wieder zurück (neben Themen). Das ist eine sehr schöne Reihe von Aufnahmen und „Black Marigolds“ sticht da nicht deutlich heraus für mich – ist einfach meine liebste, aus den genannten Gründen.
Von Garricks Trios kenne ich „Moonscape“ und „Cold Mountain“ – sind mir beide aber nicht ganz so lieb wie die grösseren Bands.
Garrick ist überdies auch auf dem gelisteten Album des Don Rendell/Ian Carr Quintetts zu hören. Auch das ein wunderbares Album.
Osborne ist dagegen ziemlich anders… sehr viel freier, roher, emotionaler. Mit Miller/Moholo hat er auf dem gelisteten Album eine meiner allerliebsten Rhythmusgruppen hinter sich.
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