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dougsahm
Ist halt wie bei Tonträgern eingeführt: Wir ranken nicht die vermeintlich Besten, vielmehr die Liebsten.
Ist schon klar. Was dich vielleicht gar nicht tangiert, geht mir anscheinend auf die Nerven.
Ein Beispiel auf Seite 162:
Stark meint zu Jan (der immerhin Psychiater ist) „Diese Frau ist krank. Sie braucht Hilfe. Aber sie ist auch eine Mörderin. Vergessen Sie das nicht.“ Jan nickte. Natürlich wußte er das, Aber was sollte er tun, solange er keine Ahnung hatte, wer sie war?
Diese Unterhaltung macht nichts, als das völlig offensichtliche zum xtenmale zu wiederholen und wirkt auf mich, wie ein Dialog aus einer mittelmäßigen Vorabendserie.
Genauso auch die Fragestellungen des jeweiligen letzten Absatzes v. Kapitel 20 & 19.
Ärgert mich vor allem deshalb, weil die Geschichte selbst gut durchdacht und auch interessant ist.
Haas‘ Schreibstil ist allerdings sehr gewöhnungsbedürftig, da geb‘ ich Dir recht.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko