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Das klingt nach Arbeit. Lesen ist für Freizeit. Mehr als Zerstreuung, aber eben keine Arbeit.
Journal-Writing uns Sudelbuch sind mir bekannt. Aber um Spaß an Wortspielereien zu haben, brauche ich das nicht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich ein paar Wochen, Monate, Jahre später noch mal interessant oder auch nur nachvollziehbar finden könnte, was mir da so an Alltagsskizzen, Gesprächsnotizen und kopierten Romansätzen spontan aus der Feder geflossen wäre. Liest du diese Notizen später? Oder ist es allein schon der Akt des Aufschreibens, der dich schult?
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