Re: Umfrage: Die besten Jazz Alben

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largo

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Beiträge: 53

lotterlotta
meine wird sicherlich irgendwann auch folgen, die neben den zu erwartenden Coltrane und Davis-Scheiben, den einen oder anderen exoten enthalten wird, wobei davon auch hier schon die eine oder andere genannt wurde:
Prince Lasha Quintet feat. Sonny Simmons „The Cry“, Prince Lasha“ it is revealed“, Art Ensemble of Chicago“Les dances a sophie“, Bengt Berger“Bitter funeral Beer“, Lateefs „Eastern Sounds“+Pep’s, Tapscotts Dark Tree, Albert Heaths „Kawaida“, Landgrens“Gotland“, Stankos“Leosia“,Cherry/Khan“Music/Sangam“, Cherry’s „complete communion“ ,ein- drei Ornette Coleman, zwei-drei Brahem, zwei Surman, einige Mingus und Monk-Alben, Codona, Antony Ortega, Henry Threadgills“spirit of nuff nuff“, Duke Ellington mit mind 3 Alben, Sonny Rollins, Keith Jarrett, Jan Garbarek, Mozdzer/Danielsson, Milosc with Lester Bowie, Cannonball Adderley, John Carter, Ted Curson……

Ich werde wahrscheinlich keine Liste erstellen, aber wenn ich es machen würde, würde ich es so ähnlich machen wie Du und auch Exoten und Grenzgänger berücksichtigen z.B. Hakon Kornstads „Dwell Time“, Ketil Björnstads „The Sea“ oder Kenny Wheelers „Angel Song“. Alles andere wäre aus meiner Sicht auch ziemlich langweilig.

nail75
Das zweite John Surman Album (Coruscating) finde vermutlich nur ich so toll. Ich finde die Kombination mit den Streichern ist fantastisch gelungen, gar nicht pampig wie oft auf diesen „with Strings“-Alben, sondern sehr präzise und Surman spielt mit diesem klaren, erhabenen Ton, den ich sehr liebe. Für die meisten ist wohl das Solo-Saxophon-Album „A Biography Of The Rev. Absalom Dawe“ das bessere Werk. Für diejenigen, die „Coruscating“ lieben gibt es mit „The Spaces In Between“ einen würdigen Nachfolger.

Ich kenne nur die „The Spaces In Between“ und kann das bestätigen. Das ist eine Scheibe, die aus der Masse heraussticht – u.a. wegen der interessanten Besetzung und John Surmans warmem Bassklarinetten-Bariton-/Sopransaxophon-Spiel (welches Assoziationen mit englischen Landschaften entstehen lässt). Meine Favoriten: „Leaving The Harrow“ und „Mimosa“. Beeindruckend.

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