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AutorBeiträge
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habe nur ich das gesehen, oder blinkte da relativ zu anfang für den bruchteil einer sekunde das alte oasis logo an der wand auf?
ALBUM:
Liam : Noel 1:0LIVE:
Liam : Noel 0:1Die Masse lag Noel zu Füssen. Live gehen seine neuen Songs teilweise richtig steil, was auf dem Album doch teilweise etwas mau und hausbacken daher kommt. Dazu dann noch die Oasis-Hymnen und der Meister selber ausgezeichneter Laune……….BRAVO!!!
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WerbungMir ist kein Oasis-Logo aufgefallen.
Ansonsten geb ich Dir 100 % recht, die Songs sind live viel besser und mit Noel in SO einer Spiellaune ist es wie Weihnachten und Ostern zusammen.
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so wie die leute bei den oasis nummern abgegangen sind, ob er sich nicht schon 10x in den arsch gebissen hat, oasis verlassen zu haben?
aber für den moment ist das okay so. lass die gallaghers sich mal für ein paar jährchen solo austoben und in 3-4 jahren die reunion.
War gigantisch. Ich habe auch den Eindruck, dass er sich mittlerweile als Soloact auf der Bühne durchaus wohl fühlt. Die anfängliche Skepsis, die er vor einigen Monaten noch in Interviews äußerte, ist einer sehr souveränen Performance gewichen. Der Zugabenblock mit Little by little, Importance of being idle und Don’t look back in anger war eine große Party. Fast wie bei Oasis.
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueIch fand es auch fantastisch. Genau wie Berry hatte ich bei den Solo-Nummern das Gefühl, dass das, was auf Platte noch etwas betulich daherkommt, live wunderbar funktioniert. Speziell „If I Had A Gun“, das ich als Single langweilig fand, hat mich gestern richtig geflasht.
Erstaunlich im Vergleich mit „früher“ finde ich die Ansprache des Publikums. Noel bedankte sich artig, klatschte dem Publikum Beifall – früher gabs von Noel nix und vom Liam gelegentlich ein „Fook you, wankers“.
Schön fand ich, dass das komplette Palladium die Oasis-Stücke Wort für Wort mitsingen konnte, auch wenn „Half the world away“ oder „Talk tonight“ jetzt ja nicht gerade Welthits im Sinne von „Wonderwall“ waren. Das akustische Supersonic war ein Highlight, der Zugabenblock sowieso. Ich hatte fast vergessen, was „Little by Little“ doch für ein feines Stück ist.
Großer Abend.
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Nie mehr Zweite Liga!!!couphttp://www.welt.de/kultur/musik/article13750897/Noel-Gallagher-bringt-die-Fans-zum-Ausflippen.html
Schön, dass die Idioten Noel mit einem Foto von Liam bebildern. Mann Mann Mann.
Und dass die Stimmung erst bei „Wonderwall“ gut wurde, ist schlicht gelogen. Er hat ja ohnehin mit zwei Oasis-Nummern aufgemacht. Die hat der WELT-Schreiber vermutlich nicht erkannt.
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Nie mehr Zweite Liga!!!Ja, stimmt. Den Artikel kann man eigentlich voll vergessen..
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Kann mich meinen Vorrednern nur anschließen, es war wirklich ein tolles Konzert.
Die Stimmung war von Beginn an sehr gut, schon das zweite Stück „Mucky Fingers“ wurde frenetisch bejubelt und das Publikum war erfreulich textsicher.
Lediglich beim Drummer bin ich mir noch nicht ganz sicher, was ich von ihm halten soll. Mir kam sein Spiel manchmal ein klein wenig zu stampfend vor.Mein persönlicher Höhepunkt war wohl die rockige Version von „Importance of Being Idle“, dicht gefolgt von „If I had a Gun“.
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Tolles Konzert; wie schon oft erwähnt, kamen die neuen Song live deutlich besser rüber. Und die Zugabe, hach…besonders TIOBI.
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In an ocean of noise, I first heard your voice. Now who here among us still believes in choice? - Not I!Das Konzert wurde doch vom WDR aufgezeichnet oder`?
Weiß man schon, wann das gesendet wird? Hab selber keine Info gefunden…Edit: aha doch was gefunden: Montag, 16. Januar 2012, 00.30 – 02.00 Uhr
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I pick a MoondogTop Konzert. Mit der Wiedervereinigung können sie sich noch etwas zeit lassen.
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Look out kid You're gonna get hitAuszug aus der Review auf wa.de (Endlich mal ein Journalist, der tatsächlich im gleichen Konzert war ):
Was Gallagher und sein Quintett am Sonntag im Palladium in Köln vor 4000 Zuschauern beim einzigen Deutschlandkonzert einer Mini-Europa-Tournee zeigten, lag nirgendwo dazwischen, es war auch nicht ok – es war schlichtweg grandios. Der 44-Jährige tritt vor ein völlig euphorisches Publikum, als wäre er nie etwas anderes als Frontmann gewesen. Der ehemalige Oasis-Mastermind wirkt sehr gelassen, begegnet Zwischenrufen vor allem von britischen Konzertbesuchern mit trockenem, aber stets freundlichem Humor und zeigt nach einer mitreißenden 90-minütigen Show tatsächlich so etwas wie Rührung. Das wäre zu Oasis-Zeiten kaum mehr möglich gewesen.
Als sollte es eine Befreiung von alten Lasten sein, beginnt Gallagher sein Set ausgerechnet mit dem Oasis-Track „(It‘s Good) To Be Free“. Es sollte längst nicht der einzige seiner alten Songs an diesem denkwürdigen Abend bleiben. Insgesamt neun sollten es werden. Gleichwohl zielt Gallagher nicht auf einen Oasis-Gedächtnisabend ab. Es isteher wie ein Statement: „Seht, das sind meine Songs, sie sind großartig, und ich spiele sie noch immer gerne.“
Punktgenau um 21 Uhr nehmen die High Flying Birds das Publikum mit auf eine atemberaubende Reise durch Rock und Pop, durch Beat und Psychedelic. Dabei verzichtet die Band auf ein überdimensioniertes Bühnenbild oder eine ausgefeilte Lichtshow und widmet sich einfach ihrem Spiel. Mit Ausnahme von „Stop The Clocks“ verwebt Gallagher sein selbstbetiteltes Album komplett mit Oasis-Material, neuen Songs und B-Seiten zu einem homogenen Set.
Das Publikum ist von Beginn an dabei, skandiert zwischen den Stücken immer wieder „Noel, Noel“ und zeigt mit Blick auf seine alte Band dabei deutlich, wem die Sympathien gelten. Keine Frage: Mit dem Projekt der High Flying Birds ist Noel Gallagher als Ikone des Rock zurück.
Wo das aktuelle Album pompös orchestriert, teilweise nach Soundtrack klingt, entkernt Gallagher die Stücke live und macht sie, wie beispielsweise in „Everybody‘s on the Run“ oder „Record Machine“, zu wild rockenden neuen Hymnen. Ein Denkmal setzt er sich selbst mit Akustik-Versionen von „Wonderwall“ und „Supersonic“ – lauthals begleitet vom Publikums-chor im Palladium. Aber Gallagher zitiert damit nicht schlicht Oasis, sondern spielt mit den Songs und kleidet sie in ein zeitgenössisches sinnliches und lässiges Gewand. Mit „Don‘t Look Back in Anger“ macht er schließlich noch ein schönes Abschiedsgeschenk.
Das Konzert im Kölner Palladium wurde für den Rockpalast aufgezeichnet. Gesendet werden soll es im Januar 2012 im WDR-Fernsehen. Die nächsten Live-Auftritte in Deutschland folgen im März 2012 in Hamburg, Berlin und München.
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was sagen die Liam-Fanboys? Muss man euch erst anfüttern: Die Supersonic-Version hatte deutlich mehr Soul als das, was Liam dem Song zuletzt geben konnte.
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Look out kid You're gonna get hitSchwupps, da bin ich vom HH konzert auch schon wieder zu Hause. Noel war astrein. Klare *****. Die Alsterdorfer Sporthalle war ein herz- und seelenloses Stück Schei*e. Komplettbestuhlung!!!! WTF?!?!?! Alsterdorfer Sporthalle: Klare Null Sterne. Man muss es Noel hoch anrechnen, dass er im Laufe des Konzerts die Stimmung trotzdem Stück für Stück steigern konnte.
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If I can't dance, I don't want your revolution! -
Schlagwörter: Noel Gallagher, Noel Gallagher's High Flying Birds
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