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Die Basie-Band war natürlich der Ort, an dem Foster musikalisch erwachsen geworden ist, ja. Dennoch war er in der recht engen New Testament Band neben Thad Jones der wohl avancierteste Musiker, der sich schon früh neuem geöffnet hat und wie Du sagst problemlos mit Boppern spielen konnte. Sein eigenes Debut auf Blue Note (gab’s zusammen mit George Wallingtons tollem 10″-Album auf einer CD) ist sehr, sehr toll. Dann die Sessions mit Hope und Monk. In der Zeit nach Basie wurde er noch offener, in Richtung modaler Jazz aber auch Soul Jazz… „Fearless“ gefällt mir auch ganz gut (Albert Dailey ist da ebenfalls hervorzuheben!), Virgil Jones ist auch auf dem zweiten Prestige-Album, „Soul Outing“, zu hören. Für Blue Note folgte dann 1969 noch „Manhattan Fever“, danach gründete Foster die Loud Minority Band und tourte einige Zeit mit grösserer Besetzung. Schön ist auch „The House That Love Built“, eine Quartett-Scheibe auf Steeplechase mit Horace Parlan. Dann kenne ich noch eins der Alben, die in den 80ern mit seinem alten Basie-Kollegen Frank Wess entstanden sind, „Frankly Speaking“ (Concord). Und natürlich weitere Sideman-Aufnahmen… ach ja, und seine frühe Vogue-Session ist auch sehr schön, sie ist auf der CD „The 54 Sessions feat. Henri Renaud“ zu finden!
„Basie Is Our Boss“ sagt mir noch nichts – danke für den Hinweis!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba