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Von Frank Foster habe ich ein bißchen was zusammengesammelt, aber ich bin noch nie dazu gekommen, das alles mal aufmerksam am Stück und dann am besten noch chronologisch zu hören.
Obwohl Foster aus der Basie-Band stammte und dadurch auch geprägt war, fällt mir doch immer wieder seine Vielsetigkeit auf, die problemlos zwischen Bop und Soul Jazz mäandern konnte. Von den früheren, respektive späteren frühen Aufnahmen schätze ich „Fearless“ sehr, zumal eine der wenigen Gelegenheiten, Virgil Jones zu hören. Foster attackiert die Musik und bedient sich sowohl bei RnB-mäßigen Texas Tenor Licks, wie auch bei Coltrane.
Toll dann auch „Basie is our Boss“ mit einer tollen Band im Rücken, allen voran Eric Dixon.
Ich bin mir nur nicht sicher, ob es die auch als CD gibt?
Foster habe ich trotz allem viel zu wenig präsent, aber ein Blick in die Diskographie offenbart, an was für tollen und vor allem unterschiedlichen Sessions er beteiligt war, von Monk über Wallington und Joe Newman (Good n‘ Groovy!) zu Elvin Jones und Booker Ervin!
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"There is a wealth of musical richness in the air if we will only pay attention." Grachan Moncur III