Re: Tenor Giants – Das Tenorsaxophon im Jazz

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gypsy-tail-wind
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Nochmal zu Warne Marshs „Ne Plus Ultra“ (Revelation/hatOLOGY) – hab sie mir gestern wieder mal angehört und bin erneut sehr begeistert davon. Die Musik ist unglaublich frisch, schlägt Haken, geht in alle Richtungen los, ist dabei stets swingend und bleibt immer filigran, fein, versponnen und versonnen. Gary Foster gibt am Altsax einen würdigen Nachfolger vom (ganz) frühen Lee Konitz, die Rhythmusgruppe swingt und begleitet offen, das Fehlen eines Harmonieinstrumentes (Marsh sollte später hie und da auch Gitarre statt Piano einsetzen) verstärkt natürlich die offene Stimmung der Musik. Vielleicht ist das wirklich DIE Marsh-Scheibe, die man haben muss!

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