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Aha. Das erhellt zwar nicht sonderlich, aber ich ahne, daß es darum geht, daß auf einem Konzert ein Gitarrist gespielt hat, zu dessen Musik man keinen Zugang gefunden hat und nun die Darbietung der spieltechnischen Rafinessen als wichs-erei bezeichnet.
Das geht dann durchaus in Ordnung, ähnlich ging es mir irgendwann bei Keith Emmerson, Rick Wakeman und auch Steven Howe (von Yes).
Scheinbare oder tatsächliche Selbstverliebtheit und/oder das verlieren im Instrumentenspiel.
Das gibt es immer, das ist nicht Jazzspezifisch. Einige Hendrix-Kapriolen gehen sicher auch Rockmusikhörern auf den Geist. Franz Liszt und Paganini sollen auf ihrem Gebiet ja auch ähnlich agiert haben.
Also nix von echtem Interesse.
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