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Anonym
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Krautathaus…Wer mal ein gutes Gegenbeispiel von beeindruckender Produktion hören will, braucht sich nur Grace Jones „Hurrican“ Album anhören…..
Du vergleichst hier kräftige Plakafarben auf tief-schwarzem Untergrund mit übereinander geschichteten, verwaschenen Pastelltönen. Konturen bzw. Ecken und Kanten sind gar nicht gewollt. Muss nicht gefallen, sind aber verschiedene Konzepte. Ein Zufallsfund (nicht zu Olympia) beschreibt das „Dilemma“ ganz passend:
Musicians who work in dense soundscapes run a great risk. Artists like Bryan Ferry, Peter Gabriel and Seal love to lurk in murky spaces, drenching their records in shadowy bass lines, liquefied keyboards and blurred guitar. While they mean their music to sound lush, it can wind up lost in an aural flood.
RoxyMania…Ich sitze bei jedem Erscheinen eines Ferry-Albums auch immer erst maulig vor den Boxen und murmel was von „fauler Sack“, „traut sich wieder nicht“, „keine Kanten“, und „hat zum x-ten Male überproduziert“, aber: es ist eben der Ferry-Style. …
Hey … der könnte von mir sein!
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