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enorm düster und ziemlich toll sind auch die Alben, die Elmo Hope nach seiner Rückkehr aus Kalifornien aufgenommen hat,
Adderley hat in seiner Serie bei Riverside einige Künstler gezielt fördern wollen, Leute die ein paar Jahre aus dem Blickfeld verschwunden waren wie Gordon oder Clifford Jordan, und auch talentierte lokale Musiker wie Lenny McBrowne’s Four Souls aus San Diego, das JFK Jazz Quintet aus Washington, die Manigone Brüder aus Rochester, das Paul Serrano Quintet aus Chicago, den Tenoristen Joe Alexander aus Cleveland (das Album ist kurioserweise als einziges auf Jazzland erschienen…), die sonst niemals „nationwide“ gehört worden wären… (hab ich im Strozier Post im Chicago Sound Thread schon mal mehr zu geschrieben…) das war ziemlich nobel von ihm er hat offenbar auch regelmäßig Kompositionen von unbekannten Musikern, die er gut fand, aufgenommen, [spontan fallen mir House of Marcel vom obskuren Sänger Marcel(le) Daniels aus Chicago und die Daniel Jackson Kompositionen auf dem James Clay Album DD of Soul ein…]
in Sachen „What Would Alfred Lion Do“ und Dexter Gordon sind die Erinnerungen von Paul Weeden an die Session von Gordon und Sonny Stitt für Blue Note ganz interessant – klingt nicht nach den ganz hohen Weihen der Professionalität
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