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redbeansandricealso was die stilistische Seite betrifft, stimm ich einigermaßen zu, muss aber noch sacken… ich bleib aber (auch nach mehrfachem hören von Imagination ;-)) dabei, dass Getz-Stil von den rein saxophonistischen Anforderungen her (also: Beherrschung des Instruments, ein Teilaspekt, der für den Hörer letztlich fast egal ist… der aber jemanden wie Forrest vom Nachmachen abgeschreckt haben mag) nicht so schwierig ist wie etwa der von Lockjaw Davis…
Auch das mag ich nicht so richtig glauben.
Diese genialische Reduktion setzt meiner Meinung nach höchste Beherrschung des Instrumentes voraus. Dass das am Ende einfacher *scheint* kann gut sein, dass es zum spielen einfacher ist auch, aber das improvisierend zu konzipieren und in Echtzeit umzusetzen halte ich für eine viel schwierigere Kunst!
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