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1. Eindruck: Schön (aber leider auch etwas) langweilig. Das Fehlen der Brüche, die ausbleibenden Experimente lassen das Album ein wenig vor sich hin plätschern. Die Ausnahme ist „Requiem Waltz“, das den arg ruhigen Fluss des Albums gegen Ende endlich mal durcheinander wirbelt. Mehr davon wäre wünschenswert gewesen. Wäre da Lärm, wäre er in der Tat sehr diskret. Ich habe auch den Eindruck, dass die Songs einfach nicht an die Klasse ihrer Vorgänger heranreichen können, dass es nicht nur an den Arrangements liegt, dass das Album bei mir nicht wirklich zünden will. Allerdings will ich gerne zugeben, dass ich auch mit dem letzten Album kleinere Startschwierigkeiten hatte, die ich dann später überwinden konnte.
Bisher: *** – ***1/2
Favoriten: I Lay To Rest (California), The Preacher, Requiem Waltz
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