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Nun, die Zeiten ändern sich, der Loudness War hat wohl auch die Hörgewohnheiten vieler Jazzhörer beeinträchtigt, die weniger agressiv und zurückhaltender klingenden älteren CDs von Ron McMaster (der Namen müsste ja eigentlich fast ein Pseudonym sein, in einem Film fänden dass alle „unrealistisch) entsprechen vermutlich nicht mehr gängigen Vorstellungen.
Dass alles von RVG hochgelobt wird, ist schon etwas verblüffend (und manchmal auch nur die halbe Wahrheit, es gibt durchaus kritische Stimmen). Überhaupt, unabhängig davon, dass RVG einer der wichtigsten Leute hinter dem Jazz der 50er und 60er bleibt und Grosses geleistet hat… es gibt andere, die mindestens so gute Aufnahmen gemacht haben, ich erinnere da immer wieder gerne an Roy DuNann. Die Fixierung auf RVG hängt, so vermute ich, stark mit dem ganzen Hype um den „Mythos“ Blue Note zusammen.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba