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Ich habe die Platte eben noch einmal aufgelegt und konnte nichts störendes entdecken.
Eingeschränkt sei gesagt, dass ich keine High End-Geräte besitze, so dass der Höreindruck bei jemandem mit 3000$-Plattenspieler anders ausfallen mag. Ich kann auch noch zugestehen, dass bspw. Morgan auf „High Mode“ ungewöhnlich spitz, aber nicht stechend klingt (wie bspw. bei den Miles Davis Columbia CDs). Auch Timmons‘ Klavier klirrt manchmal etwas im Diskant.
Gerade das ist meiner Meinung nach aber nicht der Aufnahme geschuldet, sondern wenn überhaupt, dann dem Instrumentarium.
Außerdem sollte man mal festhalten, dass das eine Livesession ist, die natürlich immer schwieriger aufzunehmen ist, als ein Studioalbum.
Ich kann jedenfalls nichts feststellen, das ansatzweise verzerrt klingt. Was im Internet von den audiophilen Nerds gequatscht wird, interessiert mich nicht. Da verlasse ich mich lieber auf meinen Höreindruck und vielleicht vergleichen wir auch alle Äpfel mit Birnen, was bei Blue Note nicht selten vorkommt.
Noch dazu gehen viele der Erwähnung ja auf nur wenige Quellen zurück, bspw. die allmusic-Rezension.
[I]Hier, in Post #6 findet sich zumindest ein Kommentar, der die ganze Sache anders sieht und den ich so unterschreiben kann.
Mit dem Remixen kenne ich mich nicht aus, aber es ist doch denkbar, dass bei einem erneuten Transfer der originalen Masterbänder mit neuerer Technik neu abgemischt wurde?
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"There is a wealth of musical richness in the air if we will only pay attention." Grachan Moncur III