Re: Art Blakey & The Jazz Messengers

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gypsy-tail-wind
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THELONICADas tägliche Brot, richtig, aber wir switchen alle gern von Stil zu Stil. Ich behaupte/vermute sogar weiterhin, dass diese Richtung (zusammen mit ihren Musikern) enorm wichtig für weitere Entwicklungen im Jazz war. Und nicht nur für weitere Entwicklungen…

Ja, bei mir war’s auf jeden Fall zu Beginn das täglich Brot, allerdings mit Mingus, Monk, Coltrane (bis 1964/65), Miles (bis in die Achtziger), Dolphy, Bill Evans, Ornette angereichert, und auch zurück bis Parker, Powell.

Ein vielseitigeres Interesse war also immer schon da, aber Hardbop war quasi der Ausgangspunkt allen Hörens, Blue Note, Lee Morgan, Silver, Jimmy Smith … und auch immer wieder Art Blakey – die Live-Aufnahmen mit Clifford Brown, die der originalen Messengers, die Columbia-Scheibe, Free for All, Moanin‘ …

Aber es gab lange Phasen, in denen ich fast keinen Hardbop hörte, nur Free Jazz und Avantgarde, und dann auch immer mehr alten Jazz (also alles vor Bebop). Momentan ist’s etwas ausgeglichener, der regelmässige Austausch mit katharsis und redbeans hier regt mich immer wieder an, gewisse Sachen aus den Fünzigern vertieft zu hören und das ist auch gut so, denn es bleibt zusammen mit der Aufkeimenden Avantgarde der frühen und mittleren Sechzigern mein home turf. Und Blakey ist dabei immer wieder ein wichtiger Bezugspunkt.

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