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Hm, ähnlich… vielleicht „Indestructible“?
Und ja nicht denken, wegen John Gilmore sei „‚S Make It“ irgendwie ähnlich – stimmt gar nicht, viel zu kurz, alles viel zu hübsch, nimmt nie recht Fahrt auf, leider.
Besser ist „Buttercorn Lady“, mit dem legendären Frank Mitchell sowie Chuck Mangione und Keith Jarrett… tolle Scheibe, aber am Ende doch nicht so dicht wie „Free for All“.
„Live at Slug’s“ von 1968 ist auch ganz gut, mit Billy Harper am Tenor sowie dem Rückkehrer Bill Hardman (t) und Julian Priester (tb). Von der Band gibt’s auch noch eine zweite Scheibe, „Moanin'“ – bei beiden ist mir die VÖ-Geschichte nicht klar, hab sie aber auch nie nachgeschaut, Everest, LRC, Trip… whatever. Tolle Band auf jeden Fall.
Ich kann die Vorbehalte Walton und Fuller gegenüber nachvollziehen, aber ich teile sie nicht so sehr. Auch stimme ich ferry bei, „The Core“ ist ebenfalls ein sehr intensiver, toller Track! Und ich liebe Clare Fischers „Pensativa“ so sehr, dass ich schon lange nicht mehr finde, da flache irgendwas ab.
Den Sextett-Sound mag ich meistens bei Blakey schon eine Spur lieber als die Quintett-Besetzungen, jedenfalls in den Sechzigern. Irgendwie hör ich öfter Sachen von 1964 oder so als die Quintett-Alben aus den frühen Sechzigern mit Morgan/Shorter/Timmons/Merritt, auch wenn das natürlich eine fantastische Band war (ironischerweise greife ich aber häufiger zum Live Doppel-Album mit Rückkehrer Hank Mobley, unmittelbar vor Shorter zur Band stiess).
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