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Die Impulse-Alben mag ich, ja – aber ich höre sie auch eher auf der schwächeren Seite.
Blakeys Messengers haben besonders in den Quintett (Morgan-Shorter-Timmons/Davis-Merritt) und Sextett (Hubbard-Fuller-Shorter-Walton-Workman) Line-Ups jener Jahre sehr konstant gearbeitet und mich dünkt das Impulse-Album (das zwar reizvoll ist, weil Fuller mit dem früheren Quintett Line-Up mitspielt… es gab dann am Ende nochmal so ein Album, das sehr tolle „Indestructible“, als Morgan wieder an Hubbards Stelle spielte) etwas weniger ausgereift als die meisten Blue Notes.
„A Jazz Message“ mit Stitt ist eine nette Abwechslung, aber kein essentielles Blakey-Album.
Ich mach übrigens irgendwann hier weiter mit meinen Posts, aber derzeit hör ich anderes. Die Blakey-CDs sind allerdings in Griffweite und die Olympia Konzerte von 1961 sind unterwegs, die scheinen hervorragend zu sein und ich hab sie bisher noch nicht gehört. Die nächste Phase werden aber die Messengers mit Walter Davis sein und deren Europa-Tour Ende 1959.
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