Re: Peggy Lee – Multitalent und Chamäleon

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gypsy-tail-wind
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alexischickeDie 2 in 1 CDS sind nicht schlecht und man kann für wenig Geld viele Alben von Peggy bekommen.

Das Album „Latin a la Lee“ ist auch sehr gut,denn hier singt Lee Standards mit lateinamerkanischen Rhytmen.Ein absolutes Highlight stellt ihr tolles Album mit George Shearing-„the beauty and the beat“. Das sind eher ruhige angenehme Saloonsongs.

Die paar 70er Alben,die ich von ihr habe gehen doch stark in Richtung Pop,aber das ist guter Pop.Ihre Interpretation von „Bridge over troubled water“ klingt wahnsinnig gefühlvoll und bewegend.

Für mich klangen beim schnellen Reinhören eben auch schon 60er Alben stark nach Pop – also eigentlich ist Peggy Lee abgesehen von den Anfängen ja sowieso eher ein Popsängerin und keine Jazzsängerin. Nicht dass das draufankommt, aber die Stilgrenzen verwischen sich da sowieso stark!
Muss mal achtgeben, ob diese Twofer wieder mal auftauchen in den Wühlkisten, dann greife ich einfach mal zu!

alexischickeWenn du aber Jazz ala Coltrane,Silver,Blakey erwartest, dann soltest du dich lieber mit Peggy Lee nicht einlassen.

Jetzt lass doch mal diese dauernden „Disclaimers“! Du weisst ja dass ich gern stänkere aber solche Musik auch sehr gerne mag (he, ich hab auch mehrere CDs von Linda Ronstadt… und wenn ich grad bei confession time bin, auch von Dolly Parton…) ;-)

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