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Danke für Eure Antworten. Dass beide Spielarten Facetten seiner Persönlichkeit sind, ergibt sich ja eigentlich schon daraus, dass er beides so toll spielt. Aber weil ich ja gerade versuche, anhand von Stichproben einen Überblick über seine Entwicklung zu bekommen, fand ich es einfach interessant, ob eines der gehörten Alben eher repräsentativ für diese Phase ist. Die zweite Hälfte der „live in USA“, mit Klavier statt Polychord, geht im Übrigen auch etwas mehr in die Richtung der Showcaseaufnahme. Ist das Album „the Trip“ auch eher ruhig und atmosphärisch?
Geld für Downloads auszugeben, fällt mir schwer. Ich habe jetzt diese Spotifyflatrate, so dass ich unbegrenzt digital Musik hören kann (ich bin einfach so neugierig, dass ich niemals das alles kaufen könnte, nur um mal zu wissen, wie es klingt). Die zweite Variante ist dann „richtig“ Musik hören, dass heißt dann auf der Anlage, mitsamt dem haptischen Erlebnis und ohne hektisches Rumzappen und „mal gucken, wie das noch klingt“ und „oh, da gibt’s ja auch noch jenes“. Das dann möglichst auf Vinyl. Ich kann mir nur ein paar Platten im Monat kaufen, vom Geld abgesehen auch einfach von der Zeit, sie dann auch gebührend und in Ruhe zu hören. Da will ich dann auch etwas in der Hand haben. Naja, ganz so ist es auch nicht, denn ich kaufe natürlich auch immer wieder stoßweise gebrauchte Platten, dann auch mal 10-15 Stück auf einmal, wenn sie nicht so teuer sind. Die wollen ja auch alle noch gebührend gehört werden. Was ich jedenfalls sagen will: da liegen bei Weitem zu viele Platten, die ich noch nicht ausreichend gewürdigt habe, als dass ich Lust hätte, Geld für eine Datei auszugeben. Ich kann aber total verstehen, dass das anders ist, wenn man die anderen Aufnahmen schon hat und diese neue Veröffentlichung auch haben will.
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