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redbeansandricecooles Wort! wie viel oder wenig man mit Jazz-Reissues verdienen kann ist mir ohnehin nicht ganz klar; also, wenn es immer heißt, Jazz ist nur 1-2% des Musikmarkts,der ist total unrentabel, find ich das zunächst keine sehr überzeugende Aussage – der Markt ist ja doch so groß, dass auch 1% eine ganze Menge ist, Mützen machen sicherlich auch nur wenige Prozent des Bekleidungsmarktes aus… die Probleme kommen wohl eher daher, dass der Markt enorm zersplittert ist… außer Frage scheint mir aber, dass man mit einem geklauten Reissue von Kind of Blue immer noch mehr verdient, als mit einem neuen Evan Parker Album…
Cooles Wort? Kennst Du das nicht? Ist für mich ein Alltagswort (nicht, dass ich das die ganze Zeit sagen würde, aber Du weiss, was ich meine).
Ja, das mit dem 1%… man würde doch denken, dass auch das weltweit gesehen einschenken würde – tut es wohl auch, aber eben nicht so, wie wenn Robbie Williams mal einen Hit landete. Hat wohl mehr mit dem globalen Kapitalismus zu tun und der von ihm geförderten Profitgier als mit Realitäten, aber die scheinen die grossen Wirtschaftsführer (wollte -kapitäne schreiben, aber das implizierte ja eine Art Berufsehre und Kodex) ja eh nicht zu kennen.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba