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Nicht-Mögen oder völlig kaltlassen…. fällt mir ehrlich gesagt nicht grad jemand ein, aber da’s hier um Trompeter geht, würd ich z.B. mal Donald Byrd in die Runde werfen. Exzellenter Techniker, der auf frühen Aufnahmen (besonders dem Columbia-Messengers-Album) ganz gut diese blaue Flamme, wie Miles sie geprägt hat, weiterträgt, der dann aber doch zu glatt wird… das Attribut „akademisch“ hat bei ihm ja fast schon Tradition (und trifft glaub ich aufgrund späterer Tätigkeiten wenigstens als Anachronismus auch zu, ob das bei Farmer so war, weiss ich nicht mal).
Jon Faddis mag ich nicht… (aber Cat Anderson schon), Roy Hargrove interessiert mich überhaupt nicht (auch wenn er zweifellos ein guter Trompeter ist), Nicholas Payton hat mir gerade beim Wiederhören von Allen Toussaints schönem „Bright Mississippi“ (das nach erstem Gefallen und dann einsetzender leichter Enttäuschung wieder wächst) ganz gut gefallen… aber jetzt hör ich bei McKusik weiter… und komme als nächstes zum Album mit… Art Farmer
(das ich als eins der schwächsten in Erinnerung habe, aber dafür kann Farmer wenig, die Stücke sind zu kurz, es sind deren zu viele, zu wenig Raum ist da für etwas grössere Bögen)
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba