Re: Die Trompete im Jazz

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redbeansandrice

Registriert seit: 14.08.2009

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war etwas gemein, dass nail (völlig bewusst nehm ich an) die sachen ironisch geschrieben hat, die ich ernst gemeint hätt, das nahm mir etwas den wind aus den segeln… der goethe vergleich ist vielleicht echt ganz gut, hab noch nie viel von ihm am stück lesen können, aber so sehr ich ihm aus dem wenigen gerne sein genie bestätige, hab ich überhaupt kein bedürfnis mehr zu lesen als das… in Sachen „MUSS man denn alles mögen?“ natürlich nicht, aber erstens kann man viel daraus lernen, warum man sachen nicht mag oder mag und zweitens wird die Welt bunter je mehr Sachen man kennt, die man mag… schließlich, schon halb angedeutet, find ich es überhaupt nicht abwegig, dass man Lehman, McLean oder Steve Coleman schätzen kann, ohne Parker zu mögen… (bei Ornette Coleman wird die Luft schon dünner), aber von meinem Standpunkt aus ist es absolut essentiell sich mit Parker auseinanderzusetzen, egal wofür… (interessant find ich, dass Steve Lehman sich auch auf Bud Powell bezieht – das hör ich gar nicht)

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