Re: Die Trompete im Jazz

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vorgarten

Registriert seit: 07.10.2007

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gypsy tail windoff topic:
Du hörst ihn aber in jeder Phrase, jedem Ton, wenn Du Jackie McLean, Steve Lehman oder – erst recht! – Steve Coleman hörst! Vielleicht wäre das eine Möglichkeit, ihn Dir quasi verkehrt herum doch noch zu erschliessen?

auch noch kurz off topic dazu –
ich glaube, dass ist genau das problem, dass ich mit coleman quasi in den jazz eingestiegen bin – irgendwie ist der weg zu parker von daher nicht mehr logisch… zum 1959er-und-später-mclean schon, aber das hat bei mir auch sehr lange gedauert.

ich verstehe aber auch gar nicht, warum man einen zugang zu jemandem finden MUSS? warum katharsis art farmer nicht einfach ignorieren kann? warum kann ich lehman nicht toll finden, ohne parker zu mögen? ergeben sich die zugänge wirklich so zwangsläufig, je weiter man in den jazz allgemein einsteigt? (monk z.b. mochte ich anfangs, jetzt immer weniger.)

die schwärmereien für berichterstatter einerseits und kunstfiguren andererseit kann ich total nachvollziehen – ich höre farmer und dorham als jeweilige beispiele ganz genauso.

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