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redbeansandrice
@vorgarten: das mit Parker geht natürlich ar nicht…
Klar geht das. Musik funktioniert nun mal auf einer emotionalen Ebene (zumindest für mich), die nach eigenen Regeln funktioniert. Nur arbeitet manchmal stark kognitiv und erarbeitet sich so gewisse Zugänge. Die Zuneigung bleibt dabei trotzdem oft auf der Strecke.
Ich glaube, dass Du, redbeans, das wunderbar zusammenfasst.
Diese Distanziertheit ist genau der Punkt, der es mir schwer macht, einen Zugang zu finden. Farmer ist ein Berichterstatter, der seine Geschichten in den schönsten Farben ausschmückt. Trotzdem ist es eine Geschichte, die er in eigener Lesart erzählt, ohne dass er von sich spricht, oder sich involviert.
Daher auch mein Vorwurf mit dem akademischen. Er lehrt, er doziert auf der Trompete und das ausnehmend gut, aber er erzählt nicht von sich.
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"There is a wealth of musical richness in the air if we will only pay attention." Grachan Moncur III