Ich habe ein Deja Vu @tina ;-9
Wie bei den KoL, so auch hier, der mit „Roots And Echoes“ eingeschlagene Weg der Band gefällt mir deutlich besser als das störrisch aufgekratzte der ersten Alben (die ich fast „gehasst“ habe). Auch wenn mir der Vorgänger immer noch einen Tacken besser gefällt, bin ich auch von dieser harmonisch sonnigen „Butterfly House“ wirklich angetan.
Bei einer Blindverhörung hätte ich das Album aber sicherlich in einem ganz andren Jahrzehnt verortet.
Ich verstehe übrigens auch Onkel Tom, und ich bitte das nicht falsch zu verstehen, aber nach einem stressigen Berufsalltag und anschließender Bespaßung zweier toller aber nicht minder Kraft raubender Kinder, steht mir der Sinn am späten Abend auch nicht zwingen nach „fordernder Musik“. Wobei das fordernd sicher jeder komplett anders einschätzt. Ich z.B. finde Joanna Newsom entspannend.
--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!