Startseite › Foren › An die Redaktion: Kritik, Fragen, Korrekturen › Das aktuelle Heft: Lob und Tadel › ROLLING STONE Mai 2010 › Re: ROLLING STONE Mai 2010
Ich finde das Interview eigentlich gut, es zeigt ja auch die Zerrissenheit von Wainwright zwischen Bänkelsänger und Opernkomponist. Er ist auf jeden Fall ein Künstler mit enormen Ambitionen, der aber auch unsicher und verletzlich ist, das aber mit beißendem Spott, Theatralik und Attitüde überspielt. Ich finde das gar nicht unsympathisch. Ohne solche Leute wäre die Musikszene ja auch ärmer.
(Zum neuen Album dann an geeigneter Stelle)
Zu Rauch noch schnell: Das lässt mich irgendwie alles vollkommen kalt, ich empfinde das weder als besonders schlimm noch als besonders toll.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.