Insgesamt finde ich das Album etwas schwächer als das Debut, es gibt einen Totalausfall mit „Melancholie“ (das kann das „Fick dich ins Knie“ auch nicht retten) und einige schwache Durchhänger (der Opener „Hey“ – naja; und Songs wie „Grau, Grau, Grau“ sind schlichtweg überflüssig). „Es ist still auf dem Rastplatz Krachgarten“ hingegen ist wunderbar ebenso wie „Seltsames Licht“. Man merkt den nur halbwegs geglückten Versuch eines Entwicklungsschritts. Trotzdem bleibt GzK eine Ausnahmeerscheinung und pflegt seinen eigenen Stil fernab von diesem mißbrauchten Genre (wer damit ein grundsätzliches Problem hat, sollte das eigentlich auch anmerken). ***1/2
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All the truth in the world adds up to one big lie.