Re: ROLLING STONE April 2010

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torsten-gross

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tolomoquinkolomOkay. Ich sehe, die Frage war nicht präzise genug gestellt. Also zweiter Versuch: Spex bringt acht Seiten Gorillaz + Frontpage, musikexpress bringt acht Seiten Gorillaz + Frontpage, Rolling Stone bringt eine 3/4-seitige Rezension (und vielleicht im nächsten Heft einen längeren Artikel). Bitte richtig verstehen: Es geht mir nicht um Rechtfertigung einer redaktionellen Entscheidung, sondern um das Verstehenwollen einer solchen; auch im Zusammenhang mit der Erstverwertung derartiger Themen. Immerhin hat man offenbar “Wetten das?” und Musikarchäologie (Beatles, Weller) höhere Priorität eingeräumt.

Das Problem bei den Gorillaz ist, dass man zur Veröffentlichung nicht etwa mit Albarn/Hewlett ein „normales“ Interview führen kann, sondern – wenn überhaupt – von Murdoc oder einer der anderen Figuren Fiktionales zur Plastikinsel per Mail beantwortet bekommt. ME-Kollege Winkler hat seine – durchaus amüsanten – Schlüsse aus dieser Gemengelage gezogen, aber ich persönlich fand den Witz mit den animierten Charakteren ungefähr fünf Minuten bzw: ein Album lang witzig. Was nicht für die Musik gilt, aber die wurde ja thematisiert.

P.S.: Jetzt erst gesehen, dass das hier längst ausführlich thematisiert wurde.

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