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Ich froh über das Ende der Vorstellung und über das Ende des Protagonisten, einfach gesagt. Doch schon, die gewechselten Machverhältnisse der Beziehung, die langsam ersichtlich werden und unsicher aber intensiv ausgelebt werden, die Ausweglosigkeit daraus sowie die Parallelsetzung der Ursache des Machtwechsels (deiner ersten Ebene) bilden sicher den interessante Kernpunkt, aber der Film pendelt so anstrengend zwischen penetranter Symbolik, nervenden Wiederholungen des immergleichen, emotionaler Aufringlichkeit und Schönfilmerei, das ich irgenwann einfach keine Lust mehr hatte, mich weiter auf den Film einzulassen und nur noch genervt war.
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