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Natürlich ist es gewöhnungsbedürftig, vor allem, wenn man das Debut so wertschätzt. Wenn man sich jedoch nicht auf die Dualität der beiden Alben fixiert, kommt der Reiz des Zweitwerks m.E. schneller zum Vorschein. In einem Ranking wäre bei mir auch das Debut vorne, aber der Nachfolger als eigenständiges Werk enttäuscht mich nicht. Im Gegenteil. Für mich zeigt der Künstler Mut mit der Ansage, sich zu wandeln und nicht an einen Stil gebunden zu sein. Er zeigt sich versiert und kundig in dem, was er tut und ich empfinde das Album als sehr catchy und angenehm. Ich habe aber auch den naheliegenden Eindruck, dass das Album sehr kontrovers aufgenommen wurde. Mancher hält es für deutlich over the top.
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