Startseite › Foren › Das Radio-Forum › Roots. Mit Wolfgang Doebeling › 27.12.2009 › Re: 27.12.2009
Wolfgang Doebeling@ EL
Wenigstens hier würde ich gern von Wiki-Halbwissen verschont bleiben. „You’ll Never Walk Alone“ ist seit 50 Jahren die Hymne des LFC. Der Umstand, daß sich andere, mindere Clubs (okay, andere nicht mindere gibt es ja nicht) anmaßend dieses Lieds bemächtigt haben, vor allem in jüngerer Zeit, ist deplorabel. Inzwischen gehört es, schlecht und lustlos gegrölt, selbst bei Fans von popeligen Bundesliga-Vereinen zum Standard-Repertoire. Travestie!
Hope Sandovals letzte LP ist recht apart, zu mehr als * * * reicht es trotz aller Sympathie für die Schöne aber dann doch nicht. Das liefe wohl auf eine Platzierung so um #120 bis #150 hinaus, grob geschätzt. Ja, deutsche Singles belegten in den letzten drei Jahren durchaus vordere Plätze (Husky Stash, The Taste), aber warum schreibst Du „deutsch“ groß? Ist das nicht zu großdeutsch? Eine deutsche LP findet sich in diesem Jahr nicht unter den besten, sagen wir, tausend Neuerscheinungen. Ebensowenig eine dänische, holländische, belgische, österreichische, kroatische oder ungarische.
Das das Anfangs erwähnte Zitat Unmut hervorruft, habe ich befürchtet, aber nicht beabsichtigt. Gute Vereine fangen in blau-weiß gestreiften Trikots nach der Vereinsgründung an und ändern dann die Farben. Bei den Reds überwiegen die guten Jahre, u.a. 1966 und 2001.
Für das Finale Liverpool FC vs. CD Alavés hatte mich ein guter Freund und Reds Fan ins Westfalenstadion eingeladen. Musste leider arbeiten.
Hope 2009 zu sehen war neben dem Konzert von Garry und Mark bei mir mein emotionalstes Konzert. Daher bei mir unter den Top 10.
Mit dem Großschreiben von Worten möchte ich unterstreichen, neue Substantive einführen, nicht schreien. Es gibt ja Leute die nach einem Satz, vor einem Fragezeichen oder Ausrufezeichen noch eine Leerstelle einfügen wie regelmässig Realman oder dougsahm, z. B.
Realman (29.05.2006, 23:42) Hiermit rufe ich zum Boykott aller Stones Konzerte auf !!!
Ich befürchte, die Plenker kaufen französische oder bayrische Alben, raus geschmissenes Geld.
Als Halbwissender komme ich mir ohne Scherz wie ein Mongoloider unter den Musikwissenden vor. Aber man wächst mit seinen Aufgaben und neben den englischen und deutschen Zeitschriften hat roots einen wesentlichen postiven Einfluß auf mich. Dafür nochmals ein herzliches Danke. Beispiel: Bin immer noch im Cliff Richard & The Shadows Fieber.
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Man braucht nur ein klein bisschen Glück, dann beginnt alles wieder von vorn.