Das ist das Problem, wenn man nach einem recht starken Debüt beim Zweitwerk nichts anders macht. Und selbst dass muss noch nicht mal sein, man kann sich wiederholen, muss dann aber zumindest ein bisschen frische mit reinbringen, ich weiß nicht wie ich dass erklären soll. Babel ist sicherlich nicht schlecht, aber jedes mal wenn ich einen versuch starte denke ich: langweilig.
Ich wage mal einen Vergleich zu starten: Fleet Foxes hatten mich bei deren Debüt dermaßen begeistert, dass ich extreme Erwartungen an das Zweitwerk hatte, aber auch Angst, dass da nichts kommt und es mich langweilt. Aber siehe da: das Zweitwerk begeisterte mich ebenso. Weil es eben keine bloße stilistische Kopie vom Vorgänger war, weil neue Nuancen rauszuhören waren und das Werk eine ganz andere Atmosphäre als das Debüt ausstrahlte.
Bei Babel ist von alledem nichts. Aber ich versuche es weiter und werde berichten, wenn Besserung eintritt. Momentan habe ich nach 4 Songs einfach keine Lust mehr, weiterzuhören.