Startseite › Foren › Das Konzert-Forum: Wann, wer und wie › Und so war es dann › Yes 2009 › Re: Yes 2009
Close to the edge Siberian Khatru klang daher mehr als mäßig, und der Kanadier am Mikro wirkte völlig überfordert.
Auch „I´ve seen all good People“ hatten die Besucher noch ratlos zu überstehen, da die reichhaltigen Chorpassagen in dem Song ein mittleres Unglück darstellten. Es lief regelrecht auf ein Debakel hinaus.
Aus dem Yes-Forum:
Ohne weiteres Aufhebens ging´s dann los, wie gewohnt mit „Siberian Khatru“. Benoit fand sofort gut in das Lied hinein, und man hatte das Gefühl, dass die Band sich gar nicht warmzuspielen brauchte. Die legten von Anfang an super los!
Der Sound war okay, es war nicht zu laut, sondern genau richtig, nur die Abmischung der einzelnen Instrumente war zwischendrin nicht immer gelungen. Das ganze Konzert über dominierten eigentlich Chris´ Bass und Alans Schlagzeugspiel, und Benoits Stimme ging ein ums andere Mal fast völlig unter. Auch Olivers Keyboardspiel hätte etwas deutlicher vernehmbar sein dürfen. Selbst Steves Steelguitar kam gegen Chris´ mächtigen Bass nicht immer an. Aber egal! Dafür war der Sound imposant und tat dem Gesamtbild keinen Abbruch. Vielleicht hätte es etwas differenzierter geklungen, wenn wir weiter hinten gesessen hätten. Chris hat jedenfalls einen unheimlich fetten Bass gespielt [smilie=thumbsup.gif]!
Als nächstes kam „I´ve Seen All Good People“, bei dem man merkte, dass allmählich Stimmung ins Publikum kam. Es wurde schon hier mitgeklatscht. Ich muss zu diesem Zeitpunkt ein breites Grinsen im Gesicht gehabt haben :mrgreen:.
--
Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“