Pheebeeist eher selten, ja.
lemmy war auch schon mal da. der kam aber erst später dazu, weil motörhead vorher noch ein konzert gespielt hatten und so hatte er einen passenden grund, um sich die vorhergehende laberrunde zu ersparen.auch bei lemmy verhielt lanz sich mindestens genauso penälermässig und versuchte die lebensstationen seines gastes von zettelchen ablesend aufzuzählen und das ging natürlich auch schief. lanz gehört wohl auch zu denen, die sich nur wundern, wieso leute wei slash überhaupt noch leben. deren lebensstil geht einem markus lanz offenbar komplett über die hutschnur….
Wobei das ja schon auch leider der übliche Diskurs in den Mainstream-Medien ist, sobald es um das Thema „Rockstars“ geht. Da macht es kaum einen Unterschied, ob es bei Lanz, Schmidt oder Raab um Slash, Lemmy oder Keef geht. Da die Protagonisten das auch selbst gerne zur Selbstvermarktung nutzen, finde ich das grundsätzlich auch gar nicht sooo schlimm, wenn es nicht so oft ausschließlich dabei bliebe. So wie Lanz Slash gestern einfach Auszüge aus seiner Biografie nochmal nacherzählen ließ, war es natürlich besonders dröge, weil er mangels Backroundwissens nicht mal die Pointen richtig steuern konnte. Der Gag mit dem Defibrillator war ja z.B., dass er nicht während irgend eines Konzerts los ging, sondern bei Michael Jacksons Show zu dessen 40. Geburtstag im Madison Square Garden. Theoretisch hätte das Ding Slash also um ein Haar live im TV ins Jenseits befördert. Da wäre ein kurzes Nachhaken angebracht gewesen.
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