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Anonym
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Dazu müsste ich die Beatles Remasters überhaupt erst mal kennen wollen.
Was den Hexenkult angeht: es treffen die bewährten BROADCAST Ingredienzen (Trish Keenans Stimme, seidene Melodien, leicht dissonante Harmonien, 60s Easy Listening usw.) auf sountrackähnliche, weite Flächen, Incredible Strange Music-Ästhetik, Klangfetzen, Samples. Sehr experimentell, unbehauen, komplett anders (weniger songorientiert), als bisherige Alben der Band (am ehesten vielleicht mit dem ersten WHITE NOISE Album vergleichbar). Ein Pastichewerk mit vielen losen Enden, aber nicht halbgar, stehengeblieben oder gar kopflastig. Im Gegenteil: zauberhaft leicht trotz aller Strangeness! Manchen wirds sicher zu bunt sein (oder werden), mich verzückt und fasziniert diese neue Facette im BROADCAST Oevre aber ungemein!
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