Re: Tocotronic – Schall und Wahn

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coleporter

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erowidsingle mies, album lauwarm, ein kleiner lichtpunkt findet sich auf der zweieinhalbminütigen b-seite zur singleauskopplung. „Abschied von den Eltern“ ist nämlich ganz famos und ist die essenz dessen, was die tocos früher so toll machten: die selbstreferentielle teenage-angst rockundpopkapelle, die (zwar jetzt hochproduzierten, aber dennoch) schrammelgitarren, die pubertäre poetik der lyrics: eine perle im müll.

Es will mir nicht in den Kopf, wie man dieses Album so schlecht bewerten kann – faszinierend!

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Es ist viel leichter in dem Werke eines großen Geistes die Fehler und Irrthümer nachzuweisen, als von dem Werthe desselben eine deutliche und vollständige Entwickelung zu geben. (Arthur Schopenhauer, Die Welt als Wille und Vorstellung, Zürich 1988, S.531)