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Trackliste:
1. Eure Liebe tötet mich
2. Ein leiser Hauch von Terror
3. Die Folter endet nie
4. Das Blut an meinen Händen
5. Macht es nicht selbst
6. Bitte oszillieren Sie
7. Schall und Wahn
8. Im Zweifel für den Zweifel
9. Keine Meisterwerke mehr
10. Stürmt das Schloss
11. Gesang des Tyrannen
12. Gift
Intro hat das Album schon gehört:
Laaaaanges Intro ohne Gesang, dann die Steigerung hin zur tragischen Erkenntnis: „Eure Liebe tötet mich“. Da sind schon 6 Minuetn gespielt..
Uptempo, Uptempo, Schrammelgitarre, Phönix, Asche, Henker: „Ein leiser Hauch von Terror“
„Die Folter endet nie“ – eine Lanze für die Ästhetik,und den Wiederstand, ein Tusch gegen die Polemik.
Streicher und so: „Das Blut an meinen Händen“. Zitat: „Du bist hier der Dichter und ich bin Dein Vernichter“. Ein opulenter Walzer!
„Mach es nicht selbst“ klingt ein bisschen wie „Der BVB ist wieder da“. DIY ist sowas von gestern!
„Bitte ossizillieren sie“: ein flotter Polka! Besteht im wesentlichen übrigens aus diesen drei Wörtern.
Der Titeltrack erinnert jetzt wiederum im Gestus diffus an „Verschwör Dich gegen Dich“.
„Im Zweifel für den Zweifel“: Dito. Akustik-Singer/Songwriter mit Streichquartett.
Verzerrung, Verzerrung: „Keine Meisterwerke mehr“ – Was wir niemals zu Ende bringen, kann kein Moloch je verschlingen. Heißt es da.
„Stürmt das Schloss“: Die Tocos auf (Hi-)Speed. S! D! S!
„Gesang des Tyrannen“ u.a. mit dieser Textzeile: „Ich bin Graf von Monto Shizo und singe diesen Hit so.“
Letzter Track: „Gift“. Wieder langes Intro, das langsam anschwillt. „Dieses Gift ist das Parfüm das ich heute abend trage.“
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Es ist Breitling, scheiß auf deine Aldi-Uhr / Auf meinem nächstem Cover halt ich das Excalibur