Re: 11.10.2009

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otis
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Wolfgang DoebelingAls ob es von „Blowin‘ In The Wind“ nicht mehr Coverversionen gäbe als von allen Bobsongs der letzten 40 Jahre zusammengenommen. Ist doch klar, daß die Klassiker öfter gecovert werden als spätere Songs. Und daß in den Sixties zeitnah zum Orginal gecovert wurde, gerade bei Stones-Songs, ist auch kein Mysterium: man glaubte, damit Hits landen zu können. Da die Stones etwa von „Aftermath“ und „Between The Buttons“ keinen Track als Single veröffentlichten, stürzten sich natürlich etliche Acts auf diese Songs und hauten ihre Versionen so schnell wie möglich raus. Die gestern gespielten sind davon nur ein paar der für mich herausragenden.

Die These bzgl. Aftermath und Buttons leuchtet ein. Es waren ja genügend gute Songs auf den Platten, die für Singles getaugt hätten.
Bzgl. Bob stimmt deine These natürlich nicht. Knockin‘ On Heavens Door allein dürfte schon gegenhalten können. Ansonsten aber geht es schon in diese Richtung. Woran liegt es? Wurde die Aufnahme als solche mehr und mehr ein Gesamtkunstwerk aus Song, Arrangement, Vortrag etc.?

Habe heute die Judith von J.Collins (mit Salt Of The Earth) gekauft, um die ich immer einen Bogen gemacht hatte. Eine schöne Platte, hätte ich nicht gedacht, mit u.a. einer schönen Version City Of New Orleans und einer herausragenden von Send In The Clowns.
Die Hartford-LP ist auch schon auf dem Weg zu mir.
Del Shannon und Love Affair dürften die zu kaufenden Singles sein.
Und die Groovies?! Ja, ich schaue mich jetzt mal etwas ernsthafter nach ihnen um.

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