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Fletcher9. Jackson C. Frank – s/t
Na endlich mal jemand.
GouldTip: Single: „21st Schizoid Man“, dann Version „Live 1972“ wählen, viel Spaß.
Von „21st century schizoid man“ gab es eine Single? Habe in diesem Zusammehang nur die von „Epitaph“ gefunden, dort ist besagter Titel allerdings vorhanden.
@clau: Stimme in die Empfehlung mit ein (nicht nur, weil ich es selbst auf Platz 1 führe übrigens). Ich bin nahe daran zu behaupten, dass der Schloßhof wie gemacht ist, für all jene, die die Tür zum Prog nicht ganz schließen wollen und dennoch ein schönes Album mit auf den Weg bekommen. Was Fripp und seine Melodietüftler mit diesem Debut auf die Beine gestellt haben entzieht sich m.E. ohnehin weitestgehend der Sparte des Progs, wie sie mittlerweile geläufig ist. Was aktuell entweder in den Bereich des Prog-Metalls abdriftet, vom Pathos gänzlich erdrückt wird oder vor lauter Architektur kaum mehr als „Song“ im herkömmlichen Sinne zu genießen ist, findet mit „In the court of the crimson king“ doch ein sehr schönes, melodienverliebtes Gegenstück. Nun gut, ich bin damit aufgewachsen und es war viele Jahre das Werk, mit dem sich alles neue messen musste, dennoch denke ich schon, dass die Könige damit ein Werk geschaffen haben, das die Zeit überdauerte. Ein im wahrsten Sinne des Wortes erhabenes Stück Musik.
Close to the edgeAsia
Bloß nicht
P.S. Wenn Du auch etwas raueren Tönen nicht abgeneigt bist (Du magst doch Opeth, wenn ich mich recht entsinne), würde ich Dir das Debut der schwedischen Band Lingua empfehlen, CTTE. „The smell of a life that could have been“ heißt das gute Stück. Sehr eigenwillige Mischung aus Tool, Dredg, Porcupine Tree, Riverside usw. usf.
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Hold on Magnolia to that great highway moon