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Kid-NicaraguaIn diese Richtung sollte es gehen. Es sollte immer etwas melancholisches haben, schnelle Swing Sachen gefallen mir nicht so. Besonders die nachdenklichen, langsameren Coltrane Stücke sind genau mein Ding.
Meine Empfehlung:
John Coltrane – „Live“ at the Village Vanguard (Impulse!, 1961)
Der Opener der Platte (ein Song namens „Spiritual“) müßte genau in Deine Richtung gehen, wenn ich Dich richtig verstanden habe.
Am Anfang ruhig, sich langsam vorantastend, dann sich immer mehr steigernd, einen Sog entwickelnd, rauschhaft, magisch!
14 Minuten „endgültige“ Musik!
Wenn ich diese Version gehört habe, kann es – zumindest für den Rest des Tages – für mich keine andere Musik mehr geben.
Und mit Eric Dolphy an der Baßklarinette der größte „Spiritualist“ neben John Coltrane.
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"Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)