Re: Die Besten der Sixteen Horsepower

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irrlicht
Nihil

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savoygrandOho, „Secret South“ so gut?

Es gibt hier doch sogar User, die „Secret south“ für ihr bestes Album halten. Doch, großartiges Werk, auch wenn mich die Produktion immer etwas gestört hat (da liegt mir der tiefe Bass von „Folklore“ so viel mehr).

savoygrandEinziges Album, das ich nicht kenne … da Du ja anscheinend auch einige Songs aus „Folklore“ (= mein Lieblingsalbum von Sixteen HP) zu Deinen Favoriten zählst, muss ich mir „Secret South“ demnächst mal anschaffen (habe mich damals von „Clogger“ abschrecken lassen) …

„Clogger“ ist wohl ihr Versuch wenigstens für einen Titel eine Brücke zum Debut zu schlagen und nochmal etwas die Messer auszufahren. Ein feuriger, dynamischer Titel, alles in allem aber einer der Schwächeren des Albums. Davon ab finden sich darauf einige Stücke, die sehr melancholisch („Silver saddle“, „Cinder Alley“ (diese Gitarre!)) oder auch weitestgehend gemäßigt arrangiert sind („Straw foot“, „Just like birds“). Kleinere Ausnahme ist „Splinters“, das im Konzept doch einen mittlerschweren Brocken darstellt – dennoch fabelhafter Titel. Was mir an „Secret south“ immer sehr gefallen hat und immernoch gefällt ist seine stilistische Breite, die die drei anderen Werke fraglos überragt. Auch ist das Songwriting bzw. die Qualität am konstantesten und letztlich höchsten. Auch wenn es anhand der Liste nicht ersichtlich ist: Mein Favorit ist dennoch das Debut.

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Hold on Magnolia to that great highway moon