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tolomoquinkolom
Der Ruhm des Sängers setzte erst nach seinem Tod ein; die Grammys, die erste Goldene gab es posthum. Daher fand ich meine Frage nach dem Zusammenhang von Tod und Wertschätzung weder abfällig noch unbegründet. Eines der wundervollsten Soul-Alben (“Dictionary Of Soul” von 1965), schien zu Lebzeiten des Künstlers noch nicht preiswürdig gewesen zu sein. Mit der überragenden Qualität Reddings hatte mein Nachfragen wenig zu tun, eher mit der Rezeption des Werkes.
Ja, und? Ist doch vollkommen normal, daß der Ruhm erst nach seinem Tod kam, denn schließlich war er erst 4 Jahre erfolgreich in den Charts.
Also bekannt war er vor seinem Tod schon. Genügend Singles und Alben hat er vor seinem Tod auch verkauft.
Einen Radiojingle, der Jugendlich auffordert zur Schule zu gehen, hat er auch auch vor seinem Tod aufgenommen.
Erfolgreiche Liveauftritte in Europa und Monterey hat er auch absolviert.
Was soll denn jetzt der Ruhm nach dem Tode relativieren? Seinen immensen Einfluß auf die Gesangsgenerationen nach ihm?
Schon mal gelesen, weiviel Sänger sich auf Redding als Vorbild berufen?
Du hattest einen Zusammenhang zwischen seinem Tod und der Wertschätzung bei dieser Abstimmung konstruiert. Das ist etwas ganz anderes.
Darauf sind Rossi und Sonic schon eingegangen.
Aber eigentlich willst Du diesen Thread ja nicht, weil es
a) eh‘ blöd ist den besten Sänger zu wählen und
b) man ja nur seine Stimme/Gesang beurteilen soll, aber nicht seine Leistung als Musiker.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko