tolomoquinkolom
Der Diskurs über Musik jenseits von Musik ist für mich in diesem Zusammenhang bedeutungslos und auch mit dem Wissen über die Bedeutung eines Künstlers für ein Genre kann ich meine Gefühle zu einem jeweiligen Song oder Album zuordnen, ohne dabei einen diffusen Konsenswert beachten zu müssen. Kontext und Werk sind problemlos zu trennen.
Da vertreten wir offensichtlich grundsätzlich unterschiedliche Auffassungen. Das macht auch nichts. 
Ich finde aber, Du solltest Rossis Einwand zur Kenntnis nehmen, der den wunden Punkt Deiner Argumentation eben genau da sieht, wo ich ihn auch sehe. Du kannst nur schwer behaupten, dass Du Musik und Kontext trennen kannst, während alle anderen daran scheitern. Das ist in der Tat etwas allzu einfach.
ClauIm Moment tendiere ich zu Marvin. Vielleicht ist es aber auch Otis.
Oder Sam.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.